Kleiner Abriss, großer Verlust
Einem Architektenwohnhaus von 1930 steht wohl der Abriss unmittelbar bevor.
Einem Architektenwohnhaus von 1930 steht wohl der Abriss unmittelbar bevor.
Die Verachtung der Architektur der 1960er Jahre hinterlässt weiterhin ihre Spuren: Diesmal traf es ein Hochhaus im Märkischen Viertel.
Das Berliner Schloss ist der gebaute Wille zur Geschichtsklitterung, demonstriert die Verachtung des Westens gegenüber dem Osten und beleidigt die säkulare Demokratie. Was Berlin und dem Land heute fehlt, ist der transformierte Palast der Republik.
In Berlin-Tempelhof manifestiert sich aktuell die restlose Zerstörung des Bezirkszentrums der 1960er und -70er Jahre.
Fernsehturm und Karl-Marx-Allee bilden eine städtebauliche Einheit. Diese wird nun zerstört.
Wütend, aber leise beginnt das neue Jahr, nur das Schweigen ist noch viel zu laut.
Die sozialistische Moderne muss mal wieder Platz machen: Unter den Linden wurde der letzte verbliebene Bau eines bedeutenden Ensembles abgerissen.
15 aufregende Jahre ABRISSBERLIN sind Geschichte. Jetzt starten wir mit einer neuen gemeinschaftlichen Redaktion und gehen zurück in die Zukunft.